Dualis Coaching
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Ganzheitliche Praxis für Psychologische Beratung, Dein Coach für Selbstbewusstsein & Selbstbestimmung
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Blogartikel: Manchmal ist alles anders, als Du denkst
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Oft sehe ich Zitate oder Weisheiten im Internet, die von den meisten Menschen gar nicht richtig verstanden werden. So auch bei diesem Bild.

Auf Deutsch bedeutet der Text: "Du ziehst nicht immer an, was Du bist. Du ziehst manchmal Menschen an, die dringend brauchen, was Du bist."
Darunter gab es sehr viele Kommentare, die eher darauf hindeuteten, dass die Leute meinten, so etwas als "Opfer" erlebt zu haben, z.B. in Beziehungen, in denen sie sich ausgenutzt fühlten. Das ist schade, weil sie gar nicht sehen, dass etwas zu geben oder zu teilen ja auch eine schöne Erfahrung sein kann. Die Kommentare zeigten auch ganz allgemein, dass noch so viele an ihr "Opferdasein" glauben, ungesunde Glaubenssätze wiederholen, ihre Umgebung eher negativ warnehmen und vor allem auch nie darüber nachdenken, was sie ausstrahlen und womit sie dadurch in Resonanz gehen!

Das Dilemma ist aber eigentlich nicht, dass man diese Menschen (die dringen brauchen, was man selbst schon ist oder entwickelt hat, z.B. eine innere und äußere Balance im Leben) anzieht. In diesem Zitat geht es nicht um Menschen, die Dir etwas wegnehmen oder Dich ausnutzen wollen, es geht um Menschen, die ebenfalls Dein Wissen oder Deine Einstellung zum Leben brauchen könnten! Eine Flamme wird nicht weniger, wenn man sie teilt und es ist, zumindest auf einer höheren Ebene des Verstehens, immer schön sie zu teilen und zuzusehen, wie sich ein "Raum" langsam erhellt ... sprich, wenn Menschen durch Deine Hilfe langsam ihre eigene Weisheit und Stärke finden. Sozusagen ihr eigenes "Licht".

Traurig wird es eigentlich nur dann, wenn diese Menschen, die so sehr bräuchten, was man zu geben hat, so oft in ihre - nennen wir es mal: alte "Dunkelheit", zurück rennen, weil ihnen so viel "Licht" dann wohl doch zu viel Angst macht! Das sind dann die berühmten "Komfortzonen", von denen wir in der Psychologie gerne sprechen.

Ich wünsche tatsächlich sehr vielen Menschen, in deren Seele ich kurz blicken konnte, nur eines:
Mehr Mut!!

Mut, sich die eigenen Wunden anzusehen. Mut, zu reflektieren, ob man eigentlich noch sein eigenes Leben lebt, oder eines, das andere so wollen. Mut, zuzugeben, dass einem das eigene Ego meist keine guten Entscheidungen eingeflüstert hat. Mut, die alten Komfortzonen zu verlassen (auch die geistigen). Und Mut, dem eigenen Herzen zu folgen, statt dem, was ihre vielen Ängste für "vernünftig" halten! Mut zu Ehrlichkeit, vor allem sich selbst gegenüber!

Dann müssten sie nicht wie "Motten um Lichter" schwirren und gleichzeitig Angst haben darin zu verbrennen. Dann könnten sie ihr eigenes inneres Licht ganz einfach zum strahlen bringen und die Verletzungen der Vergangenheit hinter sich lassen.



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